8. September – Tag der Erinnerung

Der Tag der Erinnerung wird jedes Jahr am zweiten Sonntag im September begangen. Er wurde 1990 von der deutschen Bundesregierung ins Leben gerufen, um an die Opfer des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs zu erinnern.

Am 8. September 1941 begann der deutsche Angriff auf die Sowjetunion, der als Beginn des Zweiten Weltkriegs in Europa gilt. Der Tag der Erinnerung soll uns an die Millionen Menschen erinnern, die in diesem Krieg ihr Leben verloren haben, darunter Juden, Sinti und Roma, Homosexuelle, Menschen mit Behinderungen, politische Gegner und Zwangsarbeiter.

Der Tag der Erinnerung ist ein Aktionstag, der das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs fördert. Er soll uns daran erinnern, dass wir aus der Geschichte lernen müssen, um solche Verbrechen in Zukunft zu verhindern.

Die Ziele des Tages der Erinnerung sind:

  • Die Opfer des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs zu würdigen
  • Das Bewusstsein für die Gräueltaten des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs zu schärfen
  • Ein Zeichen gegen Rassismus, Antisemitismus und andere Formen von Diskriminierung zu setzen

Am Tag der Erinnerung werden auf der ganzen Welt Veranstaltungen und Aktionen veranstaltet, um an die Opfer des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs zu erinnern. Dazu gehören Gedenkfeiern, Gedenkstättenbesuche, Ausstellungen und Konzerte.

Hier sind einige Möglichkeiten, den Tag der Erinnerung zu feiern:

  • Besuchen Sie eine Gedenkstätte
  • Informieren Sie sich über den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg
  • Sprechen Sie mit Menschen, die den Krieg erlebt haben

Der Tag der Erinnerung ist ein guter Anlass, sich gegen Rassismus, Antisemitismus und andere Formen von Diskriminierung zu engagieren. Wir sollten uns alle dafür einsetzen, dass solche Verbrechen in Zukunft nicht wieder geschehen.

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