9. November – Ausrufung der deutschen Republik

Der 9. November ist ein bedeutender Tag in der deutschen Geschichte. An diesem Tag wurde 1918 die deutsche Monarchie abgeschafft und die Weimarer Republik ausgerufen.

Hintergrund

Die Ausrufung der Republik war das Ergebnis der Novemberrevolution, die im Oktober 1918 in Deutschland ausbrach. Die Revolution wurde von Arbeitern, Soldaten und Matrosen ausgelöst, die mit dem Ausgang des Ersten Weltkriegs unzufrieden waren.

Ausrufung der Republik

Am 9. November 1918 rief der SPD-Politiker Philipp Scheidemann von einem Fenster des Reichstagsgebäudes die Republik aus. Am Abend desselben Tages rief der Spartakusbund unter Führung von Karl Liebknecht die „Freie Sozialistische Republik Deutschland“ aus.

Folgen

Die Ausrufung der Republik war ein bedeutender Wendepunkt in der deutschen Geschichte. Sie bedeutete das Ende der Monarchie und den Beginn der ersten deutschen Demokratie.

Ziele des Aktionstags:

  • Das Bewusstsein für die Bedeutung der Ausrufung der Republik zu schärfen
  • Die Erinnerung an die Novemberrevolution wachzuhalten
  • Die Demokratie in Deutschland zu stärken

Fakten:

  • Die Ausrufung der Republik wurde in Berlin, München, Frankfurt am Main und anderen deutschen Städten gefeiert.
  • Die Weimarer Republik wurde 1933 von den Nationalsozialisten abgeschafft.
  • Der 9. November ist in Deutschland ein gesetzlicher Feiertag.

Möglichkeiten, den Aktionstag zu feiern:

  • Sich über die Novemberrevolution informieren
  • An Gedenkveranstaltungen teilnehmen
  • Die Demokratie in Deutschland unterstützen

Der 9. November ist ein guter Anlass, sich daran zu erinnern, dass Demokratie ein fragiles Gut ist, das immer wieder verteidigt werden muss. Wir sollten uns dafür einsetzen, dass Deutschland eine starke Demokratie bleibt, in der alle Menschen gleichberechtigt sind.

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