3. März – Tag des Hörens

Der Welttag des Hörens, auch Internationaler Tag der Hörgesundheit genannt, findet jedes Jahr am 3. März statt. Er wurde 2007 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ins Leben gerufen, um auf die Bedeutung des Hörens für das tägliche Leben aufmerksam zu machen.

Hören ist ein elementarer Sinn, der uns mit unserer Umwelt und anderen Menschen verbindet. Es ermöglicht uns, Sprache zu verstehen, Musik zu genießen und die Welt um uns herum zu erleben.

Hörverlust kann jedoch schwerwiegende Auswirkungen auf die Lebensqualität haben. Er kann zu sozialer Isolation, Depression und sogar Demenz führen.

Der Welttag des Hörens soll dazu beitragen, das Bewusstsein für die Gefahren von Hörverlust zu schärfen. Er soll Menschen dazu motivieren, sich regelmäßig auf ihr Gehör untersuchen zu lassen und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen.

In Deutschland sind etwa 15 Millionen Menschen von einer Hörminderung betroffen. Davon sind etwa 7,5 Millionen so schwerhörig, dass sie ein Hörgerät benötigen.

Die häufigsten Ursachen von Hörverlust sind:

  • Lärmbelastung
  • Alterung
  • Infektionen
  • Vererbung

Um Hörverlust vorzubeugen, ist es wichtig, sich vor Lärm zu schützen. Dies kann durch das Tragen von Ohrstöpseln oder Gehörschutz bei lauten Umgebungen erreicht werden.

Außerdem ist es wichtig, sich regelmäßig auf sein Gehör untersuchen zu lassen. Dies kann ab dem 50. Lebensjahr bei jedem HNO-Arzt erfolgen.

Der Welttag des Hörens ist ein wichtiger Anlass, sich für die Hörgesundheit zu engagieren. Durch Aufklärung und Präventionsmaßnahmen können wir dazu beitragen, dass Hörverlust verhindert wird und Menschen ein gutes Leben mit gesundem Gehör führen können.

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